Sonntag, 2. Oktober 2011

Gleichnis der zehn Jungfrauen

"Dann wird das Himmelreich zehn Jungfrauen gleich sein, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen aber waren töricht und fünf klug. Die törichten nahmen zwar ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit sich. Die klugen aber nahmen Öl in ihren Gefässen, samt ihren Lampen. Als nun der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt! Gehet aus, ihm entgegen! Da erwachten alle jene Jungfrauen und rüsteten ihre Lampen. Die törichten aber sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl; denn unsre Lampen erlöschen! Aber die klugen antworteten und sprachen: Niemals! Es würde nicht reichen für uns und für euch! Gehet vielmehr hin zu den Krämern und kaufet für euch selbst! Während sie aber hingingen, um zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit; und die Tür wurde verschlossen. Hernach kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen: Herr, Herr, tue uns auf! Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht! Darum wachet; denn ihr wisset weder den Tag noch die Stunde!"
(Matthäus 25:1-13)

Viele, viele Gleichnisse bechreiben die Wiederkunft Christi. Auch das Gleichnis der zehn Jungfrauen zeigt uns, wie die Türe verschlossen wird und nicht alle eingehen werden. Für mich ist aber der letzte Vers hervorzuheben "Wir kennen weder Tag noch Stunde". So ist es ratsam, nicht mit Entrückungsdaten zu spekulieren, denn es führt unweigerlich zur Enttäuschung und Ermüdung.

Video-Titel:
The Wise and The Foolish