Freitag, 8. Februar 2013

"Blavatskys heiliger Satan"

Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen; die Finsternis für Licht und Licht für Finsternis erklären; die Bitteres süss und Süsses bitter nennen! Wehe denen, die in ihren eigenen Augen weise sind und sich selbst verständig dünken! 
(Jesaja 5:20+21)
 
Viele New Ager lesen die Geheimlehre nicht, so wie viele Christen die Bibel nicht lesen, das ist äusserst fatal, denn man betet an, was man gar nicht kennt.

Die Geheimlehre von Madame Blavatsky ist satanisch, denn Satan und Schlange werden erhöht und geheiligt. Die Christen werden beschuldigt, aus dem guten Satan den bösen Satan gemacht zu haben. Folglich ist für Blavatsky auch Jesus ein Schwätzer, wenn er uns vor Satan und der Schlangenbrut warnt.

Bei Blavatsky ist Jehovah ein Formwandler, er ist identisch mit der Schlange. Die Schlange ist die Königin und Jesus als Sohn von Jehovah wird zu einem Schlangenkind, zu einem Kind Satans.

Ich zitiere ausgewählte Aussagen von Blavatsky und möchte damit die New Ager warnen, denn sie sollen das Grundlagewerk lesen und nicht blindgläubig einem Lichtwesen folgen, das Satan = Luzifer ist.
Demon est Deus inversus. Der Teufel wird jetzt von der Kirche "Finsternis" genannt, während in der Bibel, im Buche Job, er der "Sohn Gottes", der helle Stern des frühen Morgens, Lucifer, genannt wird. Es liegt eine ganze Philosophie dogmatischer Geschicklichkeit in dem Grund, warum der erste Erzengel, der aus den Tiefen des Chaos entsprang, Lux (Lucifer), der leuchtende "Sohn des Morgens" oder der manvantarischen Dämmerung genannt wurde. Er wurde von der Kirche in Lucifer oder Satan umgewandelt, weil er höher und älter als Jehovah ist, und dem neuen Dogma geopfert werden musste.
(Geheimlehre, Band I, PDF-Seite 137)

Und diese "wahre und vollkommene Schlange" ist der siebenbuchstabige Gott, welcher jetzt für Jehovah gehalten wird, und für Jesus, welcher eins ist mit ihm.
(Geheimlehre, Band I, PDF-Seite 655)

Da die Drachen und andere gefallene Engel an anderen Stellen dieses Werkes beschrieben sind, werden ein paar Worte über den viel verleumdeten Satan genügen. Der Schüler wird gut daran thun, sich daran zu erinnern, dass bei jedem Volke mit Ausnahme der christlichen Nationen der Teufel bis zum heutigen Tage kein schlechteres Wesen ist als der entgegengesetzte Aspekt in der doppelten Natur des sogenannten Schöpfers.

(Geheimlehre, Band I, PDF-Seite 660)

Sobald wir den Schlüssel zur Genesis in unseren Händen haben, enthüllt uns die wissenschaftliche und symbolische Kabalah das Geheimnis. Die grosse Schlange des Gartens Eden und "Gott der Herr" sind ein und dasselbe, und ebenso Jehovah und Kain- jener Kain, welcher in der Theologie als der "Mörder" und Lügner vor Gott bezeichnet wird! Jehovah versucht den König von Israel das Volk zu zählen, und an einer anderen Stelle versucht ihn Satan, das Gleiche zu thun. Jehovah verwandelt sich in die feurigen Schlangen, um jene zu beissen, welche ihm missfallen; und Jehovah beseelt die eherne Schlange, welche dieselben heilt.

(Geheimlehre, Band I, PDF-Seite 661)

Es ist "Satan, welcher der Gott ist unseres Planeten und der Einzige Gott", und dies ist ohne irgend welche metaphorische Anspielung auf ihre Schlechtigkeit und Verkommenheit. Denn er ist eins mit dem Logos.

(Geheimlehre, Band II, PDF-Seite 401)

In diesem Falle ist es nur natürlich - selbst vom Standpunkte des toten Buchstabens aus - den Satan, die Schlange der Genesis, als den wirklichen Schöpfer und Wohlthäter, den Vater der geistigen Menschheit zu betrachten. Denn er war der "Bote des Lichtes", der helle strahlende Lucifer, welcher die Augen des angeblich von Jehovah "geschaffenen" Automaten eröffnete.

(Geheimlehre, Band II, PDF-Seite 417)
Quellen:
http://www.holofeeling.com/OHRENBARUNG/beiwerk/Blavatsky_Geheimlehre_I.pdf

http://www.holofeeling.com/OHRENBARUNG/beiwerk/Blavatsky_Geheimlehre_II.pdf